Der Monat Februar schliesst mit einem geringen Minus von 0.3% gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit weist Engadin St. Moritz ein besseres Resultat als ganz Graubünden mit -2.8%.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass infolge des späten Ostertermins die traditionellen Ferienwochen in Deutschland und Italien dieses Jahr mehrheitlich im März liegen, im Vorjahr dagegen im Februar. Mit dieser Tatsache lässt sich auch das deutliche Logiernächte-Minus der Gäste aus Deutschland (-25.5%) begründen. Auch Italien schliesst mit einem Minus von 1.9%. Demgegenüber stehen das Plus von 0.4% bei den Logiernächten der Gäste aus der Schweiz und den USA (+17.2%). Einen Zuwachs von 4‘363 Logiernächten verzeichnet Indien, dies aufgrund der Feierlichkeiten rund um die Pre-Wedding Party; auch die Zunahme von 3‘816 Logiernächten aus Grossbritannien dürfte teilweise auf diese Veranstaltung zurück zu führen sein, die von einer englischen Agentur organisiert wurde.
Saisonverlauf per Ende Februar: Per Ende Februar liegen die Hotellogiernächte in Engadin St. Moritz bei +1.5%, ganz Graubünden bei +0.5%. Auch im Saisonverlauf liegen die Logiernächte der Gäste aus der Schweiz (+0.2%), Russland (+7.0%), USA (+28.2%), UK (+23.4%), Frankreich (+16.8%) und Österreich (+4.1%) im Plus – ebenso Indien mit (+277.9%, +4‘383 LN). Demgegenüber stehen Deutschland (-5.9%) und Italien (-6.2%) im Minus.