Die Destination Engadin St. Moritz schliesst den Monat März mit einem Plus von 17.3% Hotel-Logiernächte und liegt damit im Vergleich mit anderen Destinationen deutlich vorne. Graubünden schliesst den März mit +13.6%, die Schweizer „Best of the Alps“-Destinationen Zermatt mit +9%, Davos mit +14.4% und Grindelwald mit +10.7%. Dieses deutlich positive Ergebnis ist den frühen Ostern, welche dieses Jahr vollständig im März lagen, den guten Schneebedingungen und dem erfolgreich beworbenen Ski-Weltcup-Finale zuzuschreiben. Die Destination konnte sowohl bei den Logiernächten der Schweizer (+20.1%) wie auch der deutschen Gäste (+19%) und weiterer ESTM-Märkte (zum Beispiel USA +33.7%, UK +20.9%) zulegen. Italien (-5.0%) und Russland (-21.8%) (-16.6%) hingegen verzeichnen ein Minus.
Im Saisonverlauf per Ende März liegt die Region Engadin St. Moritz damit bei -3.1% Hotel-Logiernächte, auch hier kann ein besseres Ergebnis als für ganz Graubünden (-5.3%) und Grindelwald (-4.5%) gemeldet werden. Davos (-3.2%) liegt etwas gleich auf, Zermatt (-3%) knapp besser. Der Schweizer Markt liegt per Ende März mit 0.6% im Plus. Deutschland (-7.4%), Italien (-14.5%) und Russland (-25.1%) verlieren deutlich. Im April ist aufgrund der diesjährigen Ostertage im März ein deutliches Minus gegenüber dem Vorjahr zu erwarten.