Hotel-Logiernächte Januar 2016
Die Tourismusdestination Engadin St. Moritz schliesst den Monat Januar mit einem Minus von 15.8% gegenüber dem Vorjahresmonat, leicht besser als der Bündner Durchschnitt von Minus 16.4%. Ausschlaggebend dürften der starke Franken wie auch das schlechte Wetter gewesen sein, das sich auf die kurzfristigen Buchungen ausgewirkt hat. Diese Faktoren haben sich auf die Hotel-Logiernächte der Gäste aus der Schweiz (-12.6%), Deutschland (-16.8%) und Italien (-27.5%) ausgewirkt. Die Währungs- und Wirtschaftsturbulenzen in Russland haben zu einem Rückgang von 31.5% der russischen Gäste im Monat Januar geführt. Die Marktbearbeitung in den neuen Märkten zeigt Erfolge, konnte jedoch diese Rückgänge nicht kompensieren: die Gäste aus den Golf-Staaten (+38.9%) und China (+18.7%) wählen immer mehr Engadin St. Moritz auch im Winter.