Wer Engadin sagt, sagt Licht. Das inneralpine Hochtal zwischen Maloja und S-chanf, zwischen Samedan und dem Berninapass ist für seine strahlende, sonnendurchflutete Landschaft bekannt. Doch wo Licht ist, findet sich Schatten, treten Kontraste umso stärker hervor. In einer Gemeinschaftsausstellung entwickeln 14 Oberengadiner Kulturhäuser das Thema in diesem Spannungsfeld: Von der Kunst zur Architektur, von der Sprache zur Philosophie, vom Alpinismus zur Alltagskultur. Jedes Haus wird seinen Fokus anders ausrichten – von alpinen Lichtphänomenen zum Design eines Kurorts, vom literarischen Licht zur Magie des Lichts im Dunkeln, von der digitalen Immersion zur analogen Klaviatur von Licht und Schatten, von der Sonne und dem Fenster zum natürlichen und künstlichen Licht der Nacht. Die Gemeinschaftsausstellung ist eine Einladung, unsere Museen, Ateliers und Archive zu besuchen.
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Unten die Ausstellungen, die im Rahmen von splendur e sumbriva stattfinden:
Lichtpavillon Segantini – Atelier Segantini, Maloja
Terrenzlas Licht und Schatten – Ateliers Turo Pedretti, Celerina
Das grosse stille Leuchten Eine digitale Immersion in Berrys Malerei – Berry Museum, St. Moritz
Cur cha vain cler – Chesa Planta, Samedan
Lichtbilder Albert Steiner fotografiert – Design Gallery, St. Moritz
Die Sonne von St. Moritz Ein Logo ins Licht gerückt – Dokumentationsbibliothek, St. Moritz
Licht Spiel Haus – Kulturarchiv Oberengadin, Samedan / Zuoz
Engadiner Baukultur ein Lichtblick – Fundaziun La Tuor, Samedan
Mili Sinfonie Ein audiovisuelles Erlebnis – Mili Weber Museum, St. Moritz
Guido Baselgia Im Auge des Lichts – Museum Alpin, Pontresina
Glüsch – vita da not Vom Harz zum Petrol – Museum Engiadinais, St. Moritz
Giovanni Segantini Die ganze Klaviatur von Licht und Schatten – Segantini Museum, St. Moritz
bin hase am frisch verschneiten hang Literatur als Erlebnis – Sils Museum, Sils