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Klein und fein - unsere Seitentäler

Langlauf

Val Roseg

Vergleichen wir die Weite des Engadins mit einem Baumstamm, zweigen die schmaleren Seitentäler als filigrane Äste von ihm ab. Ruhesuchende Langläufer werden diese Rückzugsorte lieben. Noch verlockender wird ein Ausflug in eines der Seitentäler durch die verführerischen Delikatessen, die in den gemütlichen Restaurants am Loipenende auf Sie warten.

 Morteratsch (klassisch / Skating) 

Ins zweite, ursprüngliche Seitental bei Pontresina, dem Val Morteratsch, führt im Gegensatz zum Val Roseg sowohl eine klassische als auch eine Skating Loipe. Mit Start beim Langlaufzentrum in Pontresina gehts der Berninagruppe entgegen. Nach rund 5.5 Kilometern auf einer einfachen Streckenführung erreichen wir das Restaurant Morteratsch, wo sich eine Pause auf der Sonnenterrasse lohnt.  Oder sie ziehen direkt weiter Richtung Morteratsch Gletscher, dem drittlängsten Gletscher der Ostalpen, und kehren beim Rückweg auf ein Stück wohlverdienten Kuchen ein. Auf dem Abschnitt ab dem Restaurant Morteratsch begleitet uns so viel Geschichte wie sonst vielleicht nirgendwo. Denn immer wieder kommen wir an Tafeln vorbei, die aufzeigen, bis wo der Gletscher vor Jahren einmal reichte.  

Val Roseg (nur klassisch)

In Pontresina sind es nur wenige (Diagonal-)Schritte, die uns vom quirligen Leben in eine mystische Winterstille führen. Am Bahnhof beginnend folgen wir der Loipe ins malerische Val Roseg: Der Weg folgt dem Flusslauf der wilden Ova da Roseg. Weiter taleinwärts öffnet sich das Tal und gibt den beeindruckenden Blick auf die Sellagruppe und den Roseggletscher frei. Hotel Restaurant Roseg Gletscher heisst auch unser Ziel nach 7.5 sanft ansteigenden Kilometern, dessen legendäres Dessertbuffet wir uns nicht entgehen lassen wollen. Nun haben wir die Wahl: Zurück nach Pontresina. Oder weitere 2.5 Loipenkilometer taleinwärts in Richtung Gletschersee Lej da Vadret.  

Val Bever (klassisch & Skating)

Kein Wunder, dass das traditionsreiche Engadiner Dorf Bever den Beinamen «das Märchenhafte» trägt. Die mittelschwere Loipe, die gegenüber dem Bahnhof beginnt, führt mitten hinein in eine verschneite Märchenwelt: Entlang des Beverinbachs zum Ziel nach Spinas. Versunken in die Schönheit der Umgebung und im Einklang mit der Natur sind wir uns der sanften Steigung verteilt über 4 km gar nicht bewusst. Erst auf der vergnüglichen Rückfahrt bemerken wir den Anstieg von insgesamt rund 100 Höhenmetern. Bevor es aber aus der Abgeschiedenheit wieder zurück geht, lockt das Gasthaus Spinas mit herzhaften Engadiner Spezialitäten und hausgemachten Kuchen. 

Val Fex (klassisch / Skating)

«Tal der Stille» – diesen Namen verdient sich das Fextal nicht von ungefähr. Über 60 Jahre ist es nun schon her, dass die Gemeinde Sils, Pro Helvetia, Pro Natura und der Schweizer Heimatschutz beschlossen haben, die Ursprünglichkeit dieses Engadiner Seitentals umfassend zu schützen. Daher suchen wir dort Wintersportlifte, Freileitungen und Feriendörfer vergebens. Ein Glück, denn nur wenige Minuten nachdem wir bei der Talstation Furtschellas starten, eröffnet sich uns eine wahrlich mystische Winterwelt und vor uns liegen rund 10 km. Die Route, die sich in vier Etappen unterteilen lässt (Furtschellas-Fex Platta, 2.5 km; Fex Platta-Fex Crasta, 1.7 km; Fex Crasta-Hotel Fex, 1.8 km; Hotel Fex-Gletscher Plaun Vadret, 4 km) überwindet ca. 280 Höhenmeter und ist offiziell als «schwer» klassifiziert.   

Auf halbem Hin- bzw. Rückweg winken köstliche Belohnungen für den Krafteinsatz: Das nostalgische Hotel Fex – in den 1850ern ursprünglich in St. Moritz erbaut, 1900 in seine Einzelteile zerlegt und mit Pferdefuhrwerken ins Fextal kutschiert, wo es in idyllischer Lage wieder errichtet wurde – punktet ebenso mit «gluschtigen» Bündner Spezialitäten und hausgemachten Kuchen wie das seit Generationen familiengeführte Hotel Sonne oder die urige Pension Crasta mit ihrer herrlichen Sonnenterrasse. Wer nicht mehr weiterfahren mag, nimmt den Pferdeschlitten zurück nach Sils. 

Loipentickets und Saisonpass