Hildegard Kellers grosser Roman begleitet die Hauptfigur durch ihren letzten Sommer im Tessin, ihr Leben und Werk sowie ihr Jahrhundert. Unterwegs lernt man eine faszinierend neue Hannah Arendt kennen. Im Sommer 1975 reist die fast 69jährige ins Tessin, um an ihrem letzten Buch schreiben und sich in der Idylle in Tegna zu erholen. Ihre grosse Lebensreise führte von Königsberg über Berlin, Paris nach New York und auch nach Jerusalem, an den Prozess gegen Adolf Eichmann. Ihr Buch darüber löste eine Kontroverse aus, die Hannah Arendt ins grelle Licht der Öffentlichkeit zerrte. Auch davon erzählt Hildegard Keller, liest aus ihrem Roman vor, untermalt mit Musik und Bildern.