Für Menschen mit Demenz verändert sich das Leben im Verlauf der Erkrankung grundlegend. Der Verlust von Fähigkeiten, stellt für sie eine grosse Herausforderung dar. Um die Lebensqualität der Erkrankten zu verbessen, ist Musik als nicht-medikamentöses Medium von großer Bedeutung. Sie ist wichtiger Bestandteil unserer Biografie und wird im Gehirn an Orten des Langzeitgedächtnisses gespeichert, die von einer Demenz zunächst weniger stark betroffen sind. Melodien können verlorene Sprache ersetzen und die Musik beeinflusst das vegetative Nervensystem positiv und hat somit direkten Einfluss auf Gefühle u. Affekte.
Prof. Dr. Torsten Kratz ist Facharzt für Neurologie u. Nervenheilkunde, für Psychiatrie u. Psychotherapie. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Demenzerkrankungen, im Beosonderen die nichtmedikamentösen Therapieverfahren. Seien Arbeit wurde bereits mehrfach ausgezeichtnet.
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