Alexander von Humboldt erkundete den Orinoco im heutigen Venezuela, bestieg den Chimborazo in Ecuador, er sammelte Pflanzen, führte Messungen durch und befragte die einheimische Bevölkerung. Er bewunderte die Natur, beschrieb aber auch deren Verwundbarkeit und war stets auf der Suche nach neuem Wissen. In dem Programm „Humboldt - Ein Traum im Wald“ stehen Humboldts Reiseberichte, seine Erkennisse über die Zusammenhänge in der Natur in ausgewählten Passagen aus den von ihm verfassten Schriften im Mittelpunkt. Diese Texte werden von dem Berliner Schauspieler und Hörbuchsprecher Steffen Groth vorgetragen. In einem wissenschaftlich-informativen Teil spricht der Regen- und Tropenwald-Experte Roberto Maldonado (WWF Deutschland) über den momentan Zustand der Wälder in Südamerika, während es auch darum geht, mögliche Perspektiven aufzuzeigen. Musikalisch umrahmt wird das Programm mit Gitarrenmusik aus Brasilien, Paraguay und Venezuela, gespielt vom Hamburger Konzertgitarristen Heiko Ossig.