Die Mezzosopranistin Marina Viotti ist «eine Persönlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes, eine Künstlerin bis zu den Zehenspitzen», schrieb das Magazin Nuances. Bevor sie sich ganz dem Gesang widmete, studierte sie Flöte, Philosophie und Literatur und experimentierte mit Jazz, Gospel und Heavy Metal. Doch schliesslich verschrieb sie sich ganz dem Gesang. Nun tritt sie in an den grossen Opernhäusern von Dresden, München, Berlin, Mailand und Paris auf und singt Partien wie Mozarts Dorabella, Rossinis Rosina, Glucks Alceste oder Offenbachs Périchole. Für ihre enorme Vielseitigkeit wurde ihr 2022 der Schweizer Grand Prix Musik verliehen. «Alle Formen von Musik bereichern sich gegenseitig», sagt sie, «und helfen, Brücken zu bauen und den Verstand zu öffnen, Menschen, Genres und Kulturen zusammenzubringen. Das ist etwas, das wir dringend benötigen.»
Programm:
Werke von Gioachino Rossini