Von der Kritik wurde er beschrieben als «echter Virtuose, ein Feuergeist mit Tiefgang». Seine Fantasie, seine Eleganz, seine expressive Poesie and seine klare Artikulation machen Louis Schwizgebel zu einer Ausnahmeerscheinung unter den jüngeren Pianisten. «Musik muss berühren, nicht beeindrucken», ist sein Credo. 1987 in Genf in eine schweizerisch-chinesische Künstlerfamilie geboren, gelang ihm 2012 der Durchbruch beim internationalen Wettbewerb in Leeds. Seither folgten Einladungen einiger der wichtigsten Orchester, Konzerthäuser und Festivals. Auch eine Reihe von CD-Einspielungen zeugen von seinem Ausnahmetalent, mit dem er bei seinem Debüt im Engadin das Publikum verzaubern wird.
Programm:
Claude Debussy: «Les Sons et les parfums..», «Brouillards», «La Cathédrale engloutie» aus den Préludes
Frédéric Chopin: Nocturnes op. 48
Leos Janácek: Im Nebel
Franz Schubert: Klaviersonate Nr. 19 c-Moll D 958