" Ein Ort mit weltweiter Ausstrahlung | Engadin, Schweiz Download_on_the_App_Store_Badge_US-UK_RGB_blk_4SVG_092917 ic_keyboard_arrow_right_48px default-skin 2 estm_eng_2chair_lift estm_eng_3chair_lift estm_eng_4chair_liftestm_eng_6chair_liftestm_eng_aerial_cableway estm_eng_funicularestm_eng_gondola_cableway estm_eng_magic_carpet estm_eng_ponylift estm_eng_ski_lift estm_eng_snowtube 4_close Generated by Fontastic.me stm_booking_bergellstm_booking_bike_hotelstm_booking_bus_cable_railway_asteriskstm_booking_busstm_booking_bus_cable_railwaystm_booking_bus_cable_railway_asteriskstm_booking_golfhotelstm_booking_hotel_skipass_bstm_booking_hotel_skipass_bstm_booking_railway_incstm_booking_railway_inc_asterisk

Ein Ort mit weltweiter Ausstrahlung

InnHub La Punt

La Punt

Ideen und Innovationen für unsere Zukunft entstehen an den unterschiedlichsten Orten: in Berlin, Tel Aviv, Singapur oder dem Silicon Valley. Aber im Engadin? Ja, gar im beschaulichen La Punt? Wir haben uns umgeschaut, was da vor sich geht.

«Eine solche Innovation kann nur aus La Punt kommen.»

Da ist sich Brooklyn Miller sicher. Die 27-jährige Informatikerin aus New York träumt davon, einst diesen magischen Ort im entlegenen Schweizer Hochtal besuchen zu können. Ihr Kollege Kevin James nippt an einem Espresso. Und stimmt ihr zu. «Ja, wie so viele der grösseren Veränderungen der letzten Jahre wurde wohl auch das in La Punt ersonnen.» Geht es um disruptive Ideen und Innovationen, um Wissenstransfer oder auch Lösungsansätze für globale Probleme, führt kaum mehr ein Weg an La Punt vorbei. Das kleine Bergdorf hat sich als Denkfabrik an die weltweite Spitze gesetzt. Sie staunen ab diesen Worten? Was geschieht da in La Punt, von dem Sie nichts wissen? Es passiert viel. Aber man sieht es noch kaum. Der erste Absatz dieses Artikels, die kurze fiktive Szene, spielt in der Zukunft, sagen wir im Jahr 2050. Und nein, die Worte sind nicht einfach daher geschrieben. Es handelt sich um eine Vision, an der in La Punt bereits fleissig gearbeitet wird.

Alt text
Einen Ort für Firmen, Kreativschaffende, ja jegliche Menschen, die einen Platz suchen, an dem sie gleichzeitig arbeiten und sich in der Natur erholen können.

In La Punt denkt man gross

Sich schnell verflüchtigende Rauchwolken entweichen den Schornsteinen der mit Sgraffito verzierten Häuser. Die meisten der Gebäude stehen schon mehrere hundert Jahre da. Und sind von mächtigen Bergen umgeben, die den Ort wie einen Schatz bewahren. Wie kommt es, dass dieses beschauliche La Punt zum Standort einer nicht unbescheidenen Vision wurde? «Eine Kombination aus verschiedenen Umständen und glücklichen Fügungen», antwortet Jon Erni auf die Frage. Der in Tschlin und Scuol aufgewachsene Engadiner ist der Strippenzieher des geplanten InnHub La Punt. Um zu verstehen, was der InnHub ist oder sein soll, muss man die Vision von Jon Erni und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern fürs Engadin kennen: «teis prüm terz lö», was soviel heisst wie: «your first third place». Darunter versteht man einen Rückzugs-, Vernetzungs- und Inspirationsort. Einen Ort für Firmen, Kreativschaffende, ja jegliche Menschen, die einen Platz suchen, an dem sie gleichzeitig arbeiten und sich in der Natur erholen können. Für einen Tag, eine Woche oder auch länger. Zwischen dem Inn und dem alten Dorfzentrum wird auf 9400 m2 Landfläche ein Zentrum mit Arbeits-, Seminar- und Begegnungsmöglichkeiten entstehen, das als Plattform dafür dienen soll: der InnHub La Punt.

Work.Health.Package

Geniesse ein kompaktes Angebot für deine Work.Health.Balance.

Wenn sich Visionäre treffen

Alles begann mit der neuen Form von Büro-Sharing, dem Konzept der sogenannten Coworking Spaces. In La Punt gab es mehrere solcher Initiativen. Jon Erni wollte die Energien bündeln. Er schlug den Initianten der diversen Projekte und allen, die Interesse am Thema hatten, einen Austausch vor. Bereits da versammelten sich spannende Charaktere mit beeindruckenden Lebensläufen – Visionäre. Mit dabei waren mitunter der Medienunternehmer Beat Curti und On-Mitgründer Caspar Coppetti.

«Da zündete der Funke», sagt Erni rückblickend. Gemeinsam setzte man sich das Ziel, das Engadin als einen Ort der Innovation zu positionieren. Es sollte ein Projekt mit Ausstrahlung sein. Ja, nur schon das Gebäude selbst stellte man sich als einen architektonischen Leuchtturm vor. So fragte man den internationalen Stararchitekten Norman Foster an, ob er bei einem Architekturwettbewerb für das Gebäude des zukünftigen InnHubs als Jurymitglied fungieren würde. Doch Foster, der das Engadin seinen Hauptwohnsitz nennt, wollte nicht Teil der Jury sein, er wollte die Umsetzung gleich selber übernehmen. Ernis Augen leuchten: «Norman Fosters Engagement für den InnHub La Punt ist ein riesiger Glücksfall.» Schon seit Jahren forscht Norman Foster wie man mit Architektur soziale Räume schafft, die Innovation ermöglichen. So setzte er mitunter in Cupertino das Headquarter für Apple und in London das neue Europa Headquarter von Bloomberg um. Erni sagt:

«Ich sah unzählige Projekte, bei denen man zuerst das Gebäude, die Hülle, baute und erst danach den Inhalt definierte. Wir aber definierten erst den Inhalt und kreierten danach die passende Hülle.»
Alt text

Denn mindestens so wichtig sei, was im Innern des Gebäudes passieren wird. Und dass hier Innovation betrieben werden wird, ist bereits gesichert. Denn On, der Hersteller von Laufschuhen, wird die Infrastruktur für die Weiterentwicklung seiner Produkte nutzen. «Auch das wird eine Ausstrahlung haben», ist sich Jon Erni sicher. Weitere spannende Firmen werden hierherkommen. «Denn wo spannende Firmen und Menschen tätig sind, folgen weitere – das hat eine Magnetwirkung.» Das spüre man bereits aktuell. Mit Google sei man im Gespräch, Microsoft sei gar ein Partner der ersten Stunde, dazu kämen etliche Hochschulen. Auch für Start-ups werde der Standort interessant sein. Bereits jetzt arbeiten Start-ups im InnHub PopUp. «Sie möchten am Puls der Zeit sein und von dieser Aufbruchsstimmung profitieren.»

Mehr Informationen