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Gipfel, Gletscher, Glücksgefühle

Diavolezza & Lagalb

Gipfel, Gletscher, Glücksgefühle

Gipfel, Gletscher, Glücksgefühle

In der Diavolezza-Region müssen Sie sich auf etwas gefasst machen! Genauer gesagt: auf herrliche Wanderungen mit hochalpinem Flair, auf unvergessliche Naturerlebnisse und atemberaubende Aussichten.

Selbst Einzelgänger sind auf diesen Wanderungen selten allein, denn meist lugt ihnen das eindrucksvolle Berninamassiv als stummer Weggefährte über die Schulter, steht ihnen zur Seite oder prangt in all seiner Pracht vor ihnen.

Sass Queder (ca. 1.5 Std., hin & zurück)

Auch auf dieser einfachen Gipfelwanderung auf den Sass Queder (3066 m) lockt das Panorama der Berninagruppe und der Rundblick von diesem Dreitausender reicht sogar bis hinüber ins Veltlin sowie ins Val Bernina zu Füssen der Nordflanke. Der markierte Wanderweg führt sommers wie winters ab der Diavolezza Bergstation über ca. 1.5 km und nur rund 90 Höhenmeter zum Gipfel – mit anderen Worten: ein grossartiger Familienausflug! Unser Tipp: Zelebrieren Sie einen fröhlichen Grillnachmittag bei der höchsten Feuerstelle Europas auf Sass Queder. Feuerholz erhalten Sie beim Kiosk an der Bergstation, und das Berghaus Diavolezza versorgt Sie sogar mit einem komplett gefüllten Picknickkorb.

Gletscherwanderung Morteratsch (ca. 5 Std.)

1100 Höhenmeter gilt es bei dieser geführten Tagesgruppentour (buchbar bei der Bergsteigerschule Pontresina) zu bewältigen, die von der Bergstation Diavolezza über den Pers- zum Morteratschgletscher führt. Dabei stellen die steilen Seitenmoränen des Persgletschers und auch das Geröllfeld beim Übergang zum Morteratschgletscher echte Herausforderungen an Trittsicherheit und Kondition der Teilnehmer. Erholsamer ist die Querung des «Persers», bei welcher sich der wunderschöne Piz Palü in der uneingeschränkten Bewunderung der Wanderer sonnt. Spüren Sie die Naturgewalten, die diese urzeitlichen Massen aus Schnee und Eis in Bewegung halten? Der Weg entlang tiefer Gletscherspalten und -mühlen, mächtiger Findlinge und schroffer Hänge endet an der Zunge des Morteratschgletschers, von wo Sie ein Moränen- und schliesslich ein Wanderweg bis zum Bahnhof Morteratsch bringt.

Gletschertrekking zum Crap Pers (6 Std.)

Auf dieser spektakulären geführten Tour (buchbar bei der Bergsteigerschule Pontresina) wird der Umgang mit Steigeisen vorausgesetzt. Denn um den Einstieg in die Vertikale kommen Sie nicht herum, wenn Sie sich den Crap Pers am Fusse des Piz Palü zum Ziel gesetzt haben. Los geht’s an der Bergstation Diavolezza auf schmalem Pfad Richtung Piz Trovat, den Sie rechts liegenlassen und stattdessen auf den Persgletscher steigen. Von hier quert Ihre Seilschaft die eindrucksvollen Gletscherspalten der «Cambrena Brüche». Oben auf dem Crap Pers (3250 m) erwartet Sie ein grandioser Ausblick über den Persgletscher.

Munt Pers (2.5 Std., hin & zurück)

Dass der Gipfel dieses Dreitausenders (3207 m) auch mit bergerfahrenen und trittsicheren Kindern erwandert werden kann, ermöglicht ein Familienerlebnis der ganz besonderen Art. Von der Bergstation Diavolezza führt der gut ausgebaute, doch teilweise steile Bergpfad über den Südostgrat auf den Munt Pers. Nun ist Staunen angesagt, denn hier bietet sich ein herrlicher Rundblick auf die stolzen Bergnachbarn mit dem Piz Bernina, Biancograt und natürlich den Alpenschönling Piz Palü. Unser Tipp: Wer sich nicht scheut, beim Schein einer Stirnlampe über hochalpines Gelände zu wandern, sollte nach einer Nacht im Berghaus Diavolezza zeitig aufbrechen und den Sonnenaufgang vom Munt Pers aus bewundern … so verzaubert haben Sie die Bergwelt um die Bernina noch nie erlebt!

Lej da Diavolezza (1.5-2 Std.)

Mit Steinböcken und Murmeltieren rechnet der Bergwanderer im Engadin, aber … Schneehühner? Nun, vielleicht nicht in Scharen und auf allen Hängen, aber beste Chancen auf eine Sichtung dieses weissen Federviehs haben Sie am Muots Ravulaunas. Und wenn Sie schon einmal da sind: Verbinden Sie doch den Ausflug dorthin mit einer Wanderung zum Lej da Diavolezza! Hier geht’s lang: Ab der Bergstation Diavolezza folgen Sie dem Weg entlang des Sass Queder-Grats, von wo es hinab zum See geht. Am Muots Ravulaunds vorbei führt der Weg zum Ziel an der Talstation.

Lej da las Collinas

Trotz der 900 Höhenmeter beim Abstieg von der Bergstation Diavolezza zählt dieser Weg durchaus zu den kinderfreundlichen Wanderungen – zumindest, wenn Ihre Kinder trittsicher sind. Er umgeht das Firnfeld, indem er parallel zum Sessellift talwärts führt und erst danach die Persflanke quert. Zunächst begrüsst Sie der Lej da Diavolezza und nach einem kurzen Aufstieg auch der Lej da las Collinas. Nicht nur der Ausblick offenbart Naturschönheit, auch das umliegende Moorgebiet birgt seltene Flora & Fauna. Der beobachtende Wanderer ist mit Fernglas hier klar im Vorteil, denn auch Gämsen lieben diese Gegend. Der mit Alpenrosen gesäumte Weg endet an der Talstation.